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„Ölziehen“ zieht seit einigen Jahren eine Menge Aufmerksamkeit auf sich und möglicherweise gleichermaßen Giftstoffe aus dem menschlichen Körper. Auch wenn die gesundheitsfördernde Wirkung dieser besonderen Form der (Mund-)Reinigung bislang wissenschaftlich noch nicht belegt ist, fußt sie dennoch auf einer langen Tradition: Im Rahmen der ayurvedischen Heilkunde wird das Ölziehen bereits seit Jahrhunderten zum Detoxing praktiziert.
Dem Ölziehen wird nachgesagt, dem menschlichen Körper gleich auf mehreren Ebenen Gutes zu tun. Der Wirkungskreis soll sich dabei weit über den behandelten Mundraum hinaus erstrecken. Da es jedoch bis dato an wissenschaftlichen Beweisen mangelt, ist keine der Wirkungen garantiert.
Im Rahmen des Ölziehens kommen dem Mundraum sowie den Zahnzwischenräumen eine ausgesprochen gründliche Reinigung zugute. Das Öl dringt tief in die Zwischenräume ein und säubert sie auf diese Weise besonders nachhaltig. Auf diesem Weg soll Ölziehen auch Zahnfleischbluten und der Bildung von Karies entgegenwirken.
Eine regelmäßige Zahnfleischpflege sorgt dafür, dass sich dieses seltener entzündet, was sich wiederum auf die allgemeine Mundhygiene auswirkt und beispielsweise Mundgeruch vorbeugt. Hierzu liegen erste Forschungsergebnisse aus dem Jahr 2009 vor, die die positiven Auswirkungen von Ölziehen auf die Mundhygiene bestätigt haben.
Ob das Ölziehen auch auf die Gesundheit des restlichen Körpers Einfluss zu nehmen vermag, konnte bislang weder abschließend bestätigt noch widerlegt werden. Begeisterte Fans des Ölziehens sprechen der „inneren“ Anwendung von Öl folgende Fähigkeiten zu:
Das allmorgendliche Ölziehen funktioniert nach einem einfachen Prinzip und ist somit in wenigen Schritten erklärt:
Tipp: Ein Glas mit temperiertem Wasser rundet das Ölziehen gemäß der ayurvedischen Lehre optimal ab.
Zum Ölziehen bedarf es eines Löffels voll hochwertigem Olivenöl und Zeit – mehr nicht!
Für das morgendliche Ritual des Ölziehens werden häufig ca. 15 bis 20 Minuten veranschlagt. Tendenziell gilt: Je länger die Anwendung, desto wahrscheinlicher geht sie mit einem positiven Effekt einher.
Gerade zu Beginn bedarf es jedoch im Regelfall einer Eingewöhnungszeit, bis es gelingt, das Öl für bis zu zwanzig Minuten im Mund zu behalten. Es empfiehlt sich, mit vier oder fünf Minuten zu starten und sich über die Zeit hinweg zu steigern.
Neben der Dauer kommt es vor allem auf die Regelmäßigkeit an. Gemäß der im Jahr 2009 durchgeführten Studie zum Ölziehen machen sich erste Ergebnisse nach ca. 45 Tagen bemerkbar.
Da beim Ölziehen in aller Regel (mindestens) Kleinstmengen des verwendeten Öls vom Körper aufgenommen werden, spielt die Auswahl eines hochwertigen Öls eine entscheidende Rolle für die Auswirkungen des Ölziehens auf den Körper. Potenzielle Öle sind sorgfältig auf ihre Inhaltsstoffe zu prüfen!
Als besonders geeignet erweisen sich hierbei unter anderem Pflanzenöle mit einem hohen Anteil an gesunden Ölsäuren und Antioxidantien – wie etwa die extra nativen MANI Olivenöle. Hochwertigen Olivenölen wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt, was dem Mundraum zusätzlich zugutekommt. Das MANI natives Olivenöl extra, Polyphenol kann sich sogar auf den Stempel „gesundheitsfördernd“ berufen und bietet sich somit ebenfalls als idealer Kandidat für das Ölziehen an.
Auch die MANI-Gründerin Burgi Bläuel schwört übrigens auf das Ölziehen und wendet es bereits seit Jahrzehnten täglich an.