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Wenn Schwangerschaftsgelüste einen nach mediterranen Genüssen lechzen lassen, stellen Oliven einen lecker-leichten Snack dar, dem sich Schwangere mit gutem Bauchgefühl hingeben können. Was es beim Verzehr von Oliven in der Schwangerschaft zu beachten gilt, verraten wir im Folgenden.
Oliven sind in der Schwangerschaft nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. Denn Oliven sind reich an natürlichen Nährstoffen und Vitaminen, von denen der gebärenden Körper und das ungeborene Kind zehren. Eine essenzielle Rolle kommt dabei den sogenannten Antioxidantien zu. Diese dienen dazu, Zellen vor schädlichen Umwelteinflüssen wie beispielsweise UV-Strahlung zu schützen. Da Oliven mit einem ausgesprochen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und einem erhöhten Polyphenolgehalt in die Küchengeschichte eingehen, erweisen sie sich als die idealen Schutznährstoff-Lieferanten.
Darüber hinaus steckt in der griechischen Steinfrucht eine ganze Reihe an B-Vitaminen. Besonders erwähnenswert ist dabei der Anteil an B9-Vitaminen (Folsäure). Der Folsäurezufuhr kommt in der Schwangerschaft eine fundamentale Bedeutung zu, da Folat für die embryonale Zellneubildung und Zellteilung unverzichtbar ist. Aus diesem Grund verzeichnen Schwangere einen erhöhten Folsäurebedarf.
Hochwertige Bio Oliven in der Schwangerschaft versorgen den Körper mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen.
Wenn der Heißhunger auf Oliven in der Schwangerschaft ruft, darf das Schlemmen beginnen. Sei es eine Handvoll Oliven als Snack für zwischendurch oder ein knackiger griechischer Salat zum Mittagessen. Folgende Grundregeln sollten Schwangere jedoch kennen und beachten:
Von frischen Oliven ist in der Schwangerschaft Abstand zu nehmen, da diese mit dem Risiko einer Toxoplasmoseübertragung behaftet sind. Eine Infektion mit Toxoplasmose in der Schwangerschaft kann auf das ungeborene Baby übergehen und schwerwiegende Komplikationen nach sich ziehen. Zudem weiß man bei Oliven von der Frischetheke im Regelfall nicht genau, wo und wie diese verarbeitet wurden. Auch Verunreinigungen mit Listerien lassen sich demnach nicht ausschließen.
Frei von Bedenken sind hingegen eingelegte Oliven, die am besten aus einem biologischen Anbau stammen. Bio-Oliven und Bio-Olivenöle stehen nicht nur für geschmackliche Höhenflüge, sondern auch für einen rundum unbedenklichen Genuss, da sie frei von Pestizidrückständen und chemischen Verunreinigungen gewonnen werden.
Damit sich Bakterien erst gar nicht bilden können, sollten geöffnete Olivengläser oder angebrochene Packungen in ein dicht verschließbares Gefäß umgefüllt und anschließend im Kühlschrank aufbewahrt werden. Zusätzlich zur Lagerung im Kühlschrank sind unverbrauchte Reste innerhalb einer Woche zu verzehren.
Gefüllte Oliven sind in der Schwangerschaft nur unter Vorbehalt zu empfehlen. Insbesondere mit Rohmilchkäse gefüllte Oliven stellen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko dar. Denn Rohmilchkäse – also nicht pasteurisierter Käse – enthält mitunter Listerien, die als Erreger der Infektionskrankheit Listeriose gelten. Für Erwachsene stellt eine Listeriose-Infektion keine erhebliche Gefahr dar; Ungeborene hingegen tragen im schlimmsten Fall schwere Schäden davon.
Oliven können in der Schwangerschaft guten Gewissens genossen werden. Um die Qualität der Oliven sicherzustellen, sollten folgende Tipps beherzigt werden:
Das sagt MANI Geschäftsführerin Julia Bläuel dazu: „Ich hatte während beider Schwangerschaften verstärkten Appetit auf Oliven, vor allem auf die grünen in Olivenöl mit dem Zitronenstück drinnen, welches eine frische Note gibt. Auch eine gute Jause – Schwarzbrot mit Olivenöl, Tomaten, Feta, Oliven und Kapern – habe ich sehr gerne zwischendurch gegessen. Das Tolle daran war, dass das auch noch ein supergesunder Snack war. Mit den Antioxidantien im Öl und besonders in den Oliven. Da gibt man sich dem Snacken mit noch besserem Gewissen hin.“