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Olivenöl ist inzwischen in vielen Küchen heimisch geworden. Das mediterrane „Baumöl“ mundet mit Aroma, natürlichen Vitaminen und vielen gesunden ungesättigten Fettsäuren. Doch wie pflegeleicht ist Olivenöl und was muss im Sinne der Haltbarkeit beachtet werden?
Grundsätzlich beträgt die Haltbarkeit von Olivenölen 18 bis 24 Monate. So steht es zumindest auf dem Mindesthaltbarkeitsdatum der Hersteller. Dieses gilt für ungeöffnete Öle. Geöffnete Öle hingegen befinden sich in Kontakt mit Sauerstoff und verderben hierdurch wesentlich schneller. Dementsprechend sollten geöffnete Olivenöle innerhalb weniger Monate konsumiert werden.
Die Haltbarkeit von Olivenöl ist in erster Linie eine Frage der Aufbewahrung. Wer sein Öl ausreichend gegen Licht und Wärme schützt, kann auch angebrochene Produkte über eine längere Zeitspanne verwenden.
Gut zu wissen: Das MANI Polyphenol-Olivenöl ist im verschlossenen Zustand und bei gleichbleibender Qualität 14 Monate haltbar.
Die Haltbarkeit von Olivenöl ist in erster Linie abhängig von der Lagerung
Olivenöl bringt eine hohe Haltbarkeit mit, will aber auch dementsprechend behandelt werden. Geöffnet und in der prallen Sonne auf dem Fensterbrett wird es ruckzuck ranzig – und nicht mehr gut zu riechen! Ranziges Olivenöl ist zwar nicht per se gesundheitsschädlich, aber doch ungenießbar. Mit den vier großen G’s lässt sich Olivenöl ganz einfach über einen längeren Zeitraum frisch halten:
Tipp: Olivenöl kann übrigens auch prima im Kühlschrank oder im Gefrierfach gelagert werden. Zwar beginnt die Wohlfühltemperatur für die beste Haltbarkeit bei 10 °C, dennoch wird eine Aufbewahrung im Kühlschrank das Öl höchstens leicht im Geschmack beeinflussen, die Qualität aber mit Sicherheit erhalten. Gerade an heißen Sommertagen eine sichere Sache!
Olivenbäume mögen die Sonne, aber für die Haltbarkeit von Olivenöl ist zu viel Sonne nicht zuträglich
Theoretisch kann Olivenöl verderben, aber nicht alles, was schlecht aussieht, ist auch zwingend schlecht. Gerade wenn Öl flockt, ist das so eine Sache. Olivenöl, das im Kühlschrank haltbar gemacht wird, zeigt häufig Anzeichen von Ausflockung. Viele denken dann sofort, dass das Öl verdorben ist und entsorgt werden muss. Doch das ist ein verschwenderischer Irrtum. Olivenöl, das nach einem Aufenthalt im Kühlschrank flockt, zeigt damit lediglich an, dass ihm zu kalt geworden ist. Nach einer Weile bei normaler Zimmertemperatur erlangt es seinen Normalzustand zurück.
Wie merkt man, dass ein Olivenöl schlecht ist? Wirklich ungenießbares Olivenöl erkennt man am Geruch. Riecht es ranzig herb, sollte es nicht mehr verwendet werden. Gleiches gilt bei einer dauerhaften Verfärbung.
Für die bestmögliche Haltbarkeit kommt es bei Olivenöl vor allem auf die richtige Aufbewahrung an. Perfekte Rahmenbedingungen bieten geschlossene, blickdichte Gebinde, die lichtgeschützt bei Zimmertemperatur gelagert werden. Gerade Qualitätsolivenöle kommen gewöhnlich in einer hochwertigen Verpackung und sind so schon von Haus aus gegen Wärme und Licht geschützt! Diese Kombination aus richtiger Lagerung und der Entscheidung zu Qualitätsölen bietet beste Voraussetzungen für einen lang anhaltenden Olivenölgenuss!
Übrigens: Olivenöl wird im Gegensatz zu Wein mit der Zeit eher milder im Geschmack. Gerade bei hochwertigen Ölen, die häufig leicht bitter schmecken, kann eine Lagerung das Aroma sogar noch verfeinern.