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Im Salat, Kochtopf oder Backofen – Olivenöl steht in der Küche für mediterranen Hochgenuss. Dabei schmeichelt das grüne Gold nicht nur anderen Lebensmitteln, sondern schmeckt auch im Alleingang exquisit. Was es mit dem weit verbreiteten Trend auf sich hat, jeden Tag einen Esslöffel Olivenöl zu trinken, verraten wir im Folgenden.
Olivenöl ist nicht nur im Essen, sondern auch zum Trinken gut.
Im Mittelmeerraum blickt die Olive auf eine lange, lange Tradition zurück. Bereits die alten Griechen schworen auf die Heilkraft von Olivenöl und nutzten es sowohl zur Behandlung als auch zum Vorbeugen von Krankheiten. Inzwischen haben sich die Gesundheitsvorteile von Olivenöl weltweit herumgesprochen. Sogar einige Stars und Sternchen ließen jüngst verlauten, Olivenöl regelmäßig pur zu trinken. Dem „ungetrübten“ Genuss von Olivenöl werden dabei folgende Trümpfe nachgesagt:
Um das Beste aus der Olivenöl-Kur herauszuholen, gilt es, einige Basics zu verinnerlichen:
Grundsätzlich wird empfohlen, maximal zwei bis drei Esslöffel Öl pro Tag zu konsumieren. Tipp: Wer dabei verstärkt auf gesunde ungesättigte Fette setzt, kann diesen Wert guten Gewissens von Zeit zu Zeit überschreiten.
Natürlich wird ein Großteil der empfohlenen durchschnittlichen Tagesdosis bereits über die reguläre Nahrungszufuhr aufgenommen. Im Sinne einer ausgewogenen Ernährung ist es demnach sinnvoll, pro Tag etwa einen Esslöffel Olivenöl zu trinken. Bei größeren Mengen kann sich der Olivenölgenuss zudem auf den Hüften bemerkbar machen, denn Olivenöl hat einen hohen Kalorienanteil.
Auf die Frage, ob man Olivenöl lieber morgens oder abends trinken sollte, finden sich die unterschiedlichsten Antworten. Die einen sind der festen Überzeugung, dass eine allabendliche Einnahme für einen besseren Schlaf sorgt. Andere wiederum behaupten, mit einem Esslöffel Olivenöl am Morgen den perfekten Start in den Tag sicherzustellen.
Eins haben jedoch die meisten Ansätze gemein: Die Anwendung auf nüchternen Magen gibt dem Olivenöl die Chance, seine Wirkung optimal zu entfalten. Soll die Einnahme also am Abend erfolgen, empfiehlt es sich, etwa eine Stunde vorher mit dem Essen aufzuhören. Letztlich muss jedoch jeder für sich selbst herausfinden, was dem eigenen Körper am besten bekommt.
Einfach irgendein Olivenöl zum Trinken auszuwählen, führt mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zum gewünschten Gesundheitsergebnis. Denn Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl. Die Supermarktregale sind voll mit Ölgemischen und raffinierten Produkten. Wer seinem Körper wirklich etwas Gutes tun will, sollte das Etikett potenzieller Kaufkandidaten also ganz genau unter die Lupe nehmen. Folgende Kriterien spielen beim Olivenölkauf eine zentrale Rolle:
Eine besondere Relevanz kommt darüber hinaus polyphenolreichen Olivenölen zu. Bei Polyphenolen handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe, die in der Randschicht der Olive zu finden sind. Wie groß der Polyphenolanteil in einem Olivenöl ist, hängt sowohl von der Olivenart, dem Erntezeitpunkt als auch von Verarbeitung und Lagerung ab. Olivenöle, die 5 mg (oder mehr) Polyphenol pro 20 g Öl aufweisen, warten nicht nur mit einem einzigartigen fruchtig-bitteren Geschmack auf, sondern gelten auch offiziell als gesundheitsförderlich. Bei regelmäßigem Konsum schützen sie die Zellen des Körpers vor oxidativem Stress.