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Olivenfans geht die Inspiration in der Küche mit Sicherheit niemals aus! Denn die Welt der Olivensorten ist bunt, facetten- und aromareich. Das grün-schwarze Gold und die dazugehörigen Steinfrüchte gibt es für nahezu alle Geschmäcker und Anlässe. Wer sich einen echten Überblick verschaffen möchte, der sollte am besten sofort mit dem Verkosten loslegen. Denn um alle Olivensorten dieser Welt zu probieren, muss man den Mund ganz schön voll nehmen.
Die Auswahl an Olivensorten ist ausgesprochen vielfältig. Doch wie viele Olivensorten gibt es eigentlich? Allein in Griechenland spricht man von über 60 unterschiedlichen Sorten – weltweit geht man von mehr als 1000 aus.
Die einzelnen Olivensorten unterscheiden sich dabei in vielerlei Hinsicht. Während sich manche Oliven ausschließlich für die Olivenölherstellung eignen, laufen andere als Tafelolive zu Höchstform auf. Dabei legt man bei Tafeloliven einen besonders hohen Wert auf einen möglichst kleinen Kern und einen ausgeprägten Fruchtfleischanteil. Demgegenüber liegt der Fokus bei Öl-Oliven bevorzugt auf dem Ölgehalt.
Daneben gibt es auch die „Alleskönner“ unter den Olivensorten, die sich gleichermaßen für die Ölgewinnung als auch für den fruchtigen Verzehr anbieten.
Abgesehen von der Verwendung spielen auch Größe, Farbe und Geschmack eine entscheidende Rolle:
Olivensorten unterscheiden sich unter anderem in Größe, Farbe und Geschmack.
Der europäische Mittelmeerraum ist bekannt dafür, ausgesprochen schmackhafte Oliven hervorzubringen. Steinfruchtige Spitzenleistungen schreibt man dabei den Ländern Italien, Spanien und Griechenland zu. Und auch in Frankreich sowie in der Türkei versteht man es, für die Bedürfnisse eines Olivenbaumes zu sorgen.
Doch auch weit über die Grenzen Europas hinaus werden erstklassige Oliven produziert. Und zwar einmal rund um den Globus – von Marokko über Argentinien, die Vereinigten Staaten bis Australien und in vielen weiteren Ländern!
Die folgende alphabetische Auflistung zeigt, welche Olivensorten typischerweise in Griechenland gedeihen:
Alfafara |
Manaki |
Adramytini |
Manzanill Prista |
Athinolia |
Mastoidis |
Arbequinha |
Megaritiki |
Bianqueta |
Moraiolo |
Kalamon/Kalamata |
Pendolino |
Konservolia (Amfissa) |
Picuda |
Koroneiki |
Throumpolia |
Lianolia Kerkyras |
Valanolia |
Lianolia Kerkyras |
Verdial |
Eine hohe Beliebtheit unter den griechischen Olivensorten erfahren dabei die Koroneiki, die Kalamata und die Konservolia Olive.
Mit einer durchschnittlichen Größe von 12,5 mm bei einem Gewicht von minimal 1 g zählt die Koroneiki Olive zu den vergleichsweise kleinen Olivensorten, ist aber definitiv groß im Geschmack. Die Königin unter den Öl-Oliven duftet intensiv und sticht mit einem frisch-fruchtigen Aroma hervor. Knapp ein Drittel aller griechischen Olivenöle werden aus der Koroneiki Olive gewonnen. Zudem trumpft sie mit einem hohen Anteil an gesunden Ölsäuren auf.
Heimisch ist die Koroneiki auf dem Südpeloponnes. Inzwischen hat sich ihr Verbreitungsgebiet jedoch auf zusätzliche Regionen auf dem Peloponnes ausgedehnt sowie um die Insel Kreta erweitert.
Auch die Kalamata Olive ist der peloponnesischen Halbinsel treu. Sie gedeiht dort hauptsächlich in den Regionen Messenien und Lakonien. Die dunkel anmutenden Tafeloliven sonnen sich jedoch nicht nur im griechischen Sommerlicht, sondern – weltweit – in großer Beliebtheit.
Dank ihrem milden, saftigen Geschmack eignen sie sich exzellent, um den verschiedensten Vorspeisen und Hauptgerichten das „gewisse Etwas“ zu verleihen. Sie harmonieren mit Salat sowie Humus oder Tsatsiki und ergeben einen ausgezeichneten Pizzabelag.
Als Öl-Olive ist die Konservolia nur äußerst selten im Einsatz – dafür wird sie umso öfter am (Vorspeisen-)Tisch gereicht. Sie bringt Würze in die Küche und überzeugt mit einem knackig-saftigen Biss.
Ideale Wachstumsbedingungen findet diese Olivensorte in Zentralgriechenland und in der nordgriechischen Region Epirus. Und auch auf den griechischen Inseln reckt sich der eine oder andere Konservolia-Olivenbaum gen Himmel. Abhängig von Reifegrad und Erntezeitpunkt weist diese Olivenart entweder eine grüne, eine sich verfärbende oder eine schwarze „Haut“ auf.
Gut zu wissen: Die Konservolia Olive wird auch oft als Amfissa Olive bezeichnet.
MANI hat sich insbesondere auf die griechischen Olivensorten Kalamata, Konservolia und Koroneiki spezialisiert. Letztere dient dabei hauptsächlich der Olivenölherstellung. Alle drei Sorten eignen sich optimal für den Bio-Anbau und profitieren somit von natürlichen Wachstumsbedingungen und einer schonenden Verarbeitung.
Um eine hohe (Geschmacks-)Qualität zu gewährleisten, werden die MANI Oliven größtenteils von Hand geerntet und nicht pasteurisiert, sondern fermentiert. Auf diese Weise bleiben all die natürlichen Nährstoffen erhalten, denen die Olive ihren gesundheitsbewussten Ruf verdankt.
Wer sich Griechenland kulinarisch nach Hause holen möchte, findet bei MANI eine große Auswahl an Bio-Oliven. Wie wäre es zum Beispiel mit einer extrawürzigen Mischung aus Konservolia und Kalamata Oliven, die ausgiebig in Chili und Kräutern mariniert wurden?