-
Warenkorb ist noch leer.
Raffiniertes Olivenöl ist in aller Munde … Aber nicht unbedingt, weil es so gut schmeckt! Es steht vielmehr im hitzigen Verdacht, nicht gesund genug für den täglichen Gebrauch zu sein. Hat diese Anschuldigung tatsächlich Bestand oder ist sie eher ein Gerücht unter Unwissenden? Kann raffiniertes Olivenöl denn nun zum Braten und Frittieren verwendet werden oder sollte man lieber die Finger davon lassen? Der nachfolgende Text räumt mit Vorurteilen auf und verrät, welche Vor- sowie Nachteile raffiniertes Olivenöl mit auf den Tisch bringt.
Was sind raffinierte Pflanzenöle und wozu sind sie gut? Raffiniertes Olivenöl besteht genauso wie natives und extra natives Olivenöl – beide kaltgepresst – aus Oliven. Doch anders als kaltgepresste Öle wird es nicht mechanisch, sondern chemisch hergestellt.
Raffiniertes Olivenöl erkennt man im Supermarktregal daran, dass es nicht gekennzeichnet ist und demnach der Zusatz „extra nativ“ oder „nativ“ fehlt.
Der Unterschied zwischen kaltgepresstem und raffiniertem Olivenöl ist schnell erklärt: Kaltgepresstes Olivenöl wird, wie der Name schon sagt, in einem rein mechanischen Vorgang „kaltgepresst“ gewonnen. Durch die schonende Produktion bleiben die Nährstoffe zuverlässig erhalten.
Raffiniertes Olivenöl hingegen stellt man unter Einsatz von Chemikalien her. Dabei greift man unter anderem zu Lösungsmitteln, wie Hexan oder Leichtbenzin. Während der Raffination entfernt man die ungesunden Zugaben zwar wieder, dafür muss man das Öl allerdings auf über 200 °C erhitzen – und das über einen Zeitraum von mehreren Stunden. Die Raffination erleichtert das Öl um die ungenießbaren Chemikalien, nimmt ihm aber gleichzeitig sein Genusspotenzial: Beim starken Erhitzen verliert Olivenöl seinen exquisiten Geschmack und viele seiner natürlichen Inhaltsstoffe. All die kostbaren Fettbegleitstoffe, die native Olivenöle so gesund machen, sind bei raffinierten Ölen nur noch stark reduziert oder überhaupt nicht mehr vorhanden.
Sowohl kaltgepresste als auch raffinierte Olivenöle bringen ihre persönlichen Vorzüge und Stärken mit in die Küchenschlacht. Doch wer gewinnt im direkten Vergleich?
Vorteile von kaltgepressten Olivenölen:
Olivenernte and Ölpresse in Griechenland
Vorteile von raffinierten Olivenölen:
Natürlich bringen beide Olivenöle auch ihre individuellen Nachteile mit sich. Doch nehmen sie tatsächlich gleichermaßen Minus auf die jeweilige Flaschenkappe oder findet sich hier eine eindeutige Antwort auf die Frage: Was ist besser – kaltgepresst oder raffiniert?
Nachteile von kaltgepressten Olivenölen:
Nachteile von raffinierten Olivenölen:
MANI Olivenöle überzeugen mit nativer (Extra)Qualität
Raffinierte Öle haben ihre Einsatzgebiete, aber unterm Strich hat kaltgepresstes Olivenöl die Nase vorne. Raffiniertes Olivenöl ist zwar nicht unbedingt ungesund, doch eben auch nicht die erste Wahl in den meisten Küchenangelegenheiten. Die Vorteile von kaltgepressten Ölen überwiegen in vielerlei Hinsicht. Der hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren sowie Vitaminen bietet die gesunde Argumentationsgrundlage und der exquisite Geschmack tut sein Übriges. Ein nahrhafter Genuss: sowohl in der kalten als auch in der warmen Küche.
Aus diesem Grund ist keines der MANI Olivenöle raffiniert, denn MANI steht für Rohkost-Qualität in jeder Küchenlage!